Die Strompreisdebatte ist in aller Munde, vernachlässigt jedoch die eigentlichen Kostentreiber: fossile Brennstoffe für die Heizung. Während Strom heute 25 Prozent der Energierechnung ausmacht, sind es bei Heizöl oder Gas bis zu 35 Prozent. Hier können Eigenheimbesitzer gegenlenken und auf moderne Heiztechnologien umsteigen, die mit erneuerbaren Energien arbeiten. Wärmepumpen, Pelletheizungen und Solarwärmeanlagen entlasten nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel: Ihre Anschaffung wird vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) mit Fördermitteln bezuschusst und ihre verbrauchsgebundenen Kosten sind niedriger als bei Öl oder Gas.
„Eigenheimbesitzer, die sich gegen die steigenden Preise fossiler Brennstoffe absichern wollen, sollten auf eine Pelletheizung umstellen oder zusätzlich eine Solarthermieanlage installieren. Denn Sonnenenergie ist zum Nulltarif zu haben“, rät Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien. Weitere Informationen unter www.unendlich-viel-energie.de. (txn.)